Liebe Überseerinnen, liebe Überseer,

 

in der laufenden Legislaturperiode sind unter dem neuen Bürgermeister Herbert Strauch einige wichtige Projekte angeschoben worden, die wir mit vollem Einsatz und voller Kraft unterstützen.

 

Am 15.12.2023 endete der Architektenwettbewerb für das Deutzgelände und es wurden ein 1. und zwei 2. Preise vergeben. Es war der erste Architektenwettbewerb, der in Übersee im Rahmen der Gestaltung eines größeren Bauvorhabens (hier auf 2,5 ha) stattfand.

 

Die Präsentation aller Arbeiten dieses Wettbewerbs findet Anfang Januar 2024 statt. Die Arbeiten werden von 

 

            Dienstag, 09.01.2024 – einschließlich Sonntag, 14.01.2024 

 

            in der "Alten Schule" Sitzungssaal EG, Grassauerstraße 8 in Übersee ausgestellt.

 

Bitte beachten Sie hierzu die folgenden Öffnungszeiten:

 

            Mo - Fr.   08.00 Uhr - 16.00 Uhr

 

            Sa - So.  10.00 Uhr - 17.00 Uhr

 

 

Die Umsetzung des Gewerbegebiets "Entenfeld" wurde inzwischen erfolgreich abgeschlossen und  die ersten Baumaßnahmen der dort ansässigen Gewerbetreibenden haben bereits stattgefunden, so dass einer zügigen "Inbetriebnahme" nichts mehr im Wege steht.

 

Mit hohem Tempo schreitet auch das Mietwohnungsbauprojekt "Alter Sportplatz" voran, wo die Gemeinde selbst als Bauherr 19 Mietwohnungen als bezahlbaren Wohnraum für Einheimische verteilt auf 2 Häuser errichten lässt. Dieses Projekt wird vom Land Bayern mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen in Höhe von 30 % gefördert. Indem die Gemeinde selbst als Bauherr auftritt, hat sie auch in vollem Umfang das Belegungsrecht für die entstehenden Wohnungen. Hätte der Landkreis mit seiner eigenen Wohnungsbaugesellschaft die Gebäude errichtet, hätte er das vorrangige Belegungsrecht und die Gemeinde Übersee müsste für ihre eigenen Bürger mit dem Vorlieb nehmen, was man ihr von Landkreisseite aus zugestehen würde. Auch mit der Gemeinde als Bauherr kann das Projekt finanziell so gestaltet werden, dass es sich aus sich heraus selbständig trägt. Das bedeutet, dass aufgrund der Förderung die Mieten einerseits bezahlbar bleiben und sie andererseits dennoch hoch genug sind um den Kapitaldienst und die laufenden Kosten dieses Projekts zu decken. Die GfÜ hat sich im Gemeinderat mit voller Kraft für die Realisierung dieses Wohnbauprojekts in dieser Form stark gemacht und damit ihrem Wahlversprechen zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums für die Überseer BürgerInnen zur Realisierung verholfen. Wir hoffen und sind guten Mutes, dass dort die ersten Mieter in der zweiten Jahreshälfte 2025 einziehen können.

 

Auch die Planung und Realisierung des Projekts "Seniorenwohnheim" im Baugebiet Übersee Ost unterstützt die GfÜ im Gemeinderat mit voller Kraft. Nachdem der Grundstücksankauf unter dem neuen Bürgermeister Strauch auch auf Ansinnen der GfÜ nochmals neu verhandelt und zu erheblich besseren Konditionen zugunsten der Gemeinde abgeschlossen werden konnte, steht u.E. der Realisierung eines für die Bedürfnisse der Überseer Bürger zugeschnittenen Seniorenwohnheims in diesem Baugebiet nichts mehr im Wege. Genau hierzu wurde dieses Baugebiet ursprünglich auch ausgewiesen und entwickelt. Die hierzu teilweise auch öffentlich vorgebrachten Bedenken einiger weniger unserer Gemeideratskolleg*innen teilen wir ausdrücklich nicht. Wir sehen es an der Zeit, dass nach mehrmaligem Scheitern dieses Projekts in der Vergangenheit (z.B. an den Standorten Beste Wiese und Albererweg) nun endlich die Umsetzung erfolgt, auf die unsere BürgerInnen schon so lange warten. Ein weiteres Spielen auf Zeit, indem immer wieder neue Standorte diskutiert werden, auf denen eine Umsetzung hinten und vorne nicht gesichert ist, halten wir für nicht sinnvoll und nicht zielführend.

 

Zu guter Letzt steht auch die schon lange geplante Realisierung des Radwegs von Übersee nach Mietenkam kurz vor dem Abschluss. Die hierfür notwendigen Grundstücke konnte die Gemeinde inzwischen erwerben und auch die Gespräche mit dem Landkreis bezüglich Finanzierung und Umsetzung des Projekts befinden sich auf einem guten Weg. Hier zog der komplette Gemeinderat an einem Strang und ebnete so unserem Bürgermeister den Weg zu den abgeschlossenen, erfolgreichen Verhandlungen mit den Eigentümern der benötigten Grundstücke.